GLADIATORS ZEIGEN BEEINDRUCKENDE LEISTUNG BEI 9:3-HEIMSIEG UND LÖSEN HALBFINALTICKET

Eine beeindruckende Leistung haben die Erdinger Eishackler am Dienstagabend im dritten und entscheidenden Playoff-Viertelfinalspiel daheim gegen den ESC Kempten gezeigt. Nach 60 einseitigen Minuten stand es – nach einem entfesselten ersten Drittel – 9:3 (7:1, 1:1, 1:1) für die Gladiators, die damit im Halbfinale stehen.

Die Gladiators legten los wie die Feuerwehr. Bereits nach 147 Sekunden traf Daniel Krzizok zum 1:0, und zwei Minuten später legte Kapitän Philipp Michl das 2:0 nach. Bis dahin war noch kein einziger Schuss auf das von Christoph Schedlbauer gehütete Erdinger Tor abgefeuert worden. In der 6. Minute war es aber soweit, doch Lars Grözinger schon in aussichtsreicher Position vorbei.

Wie man es macht, zeigte auf der Gegenseite Krzizok mit dem 3:0 (7.). Die Sharks wechselten daraufhin den Torwart, für Danny Schubert kam David Blaschta. Dann marschierten gleich zwei Kemptener auf die Strafbank. Sebastian Busch traf den Pfosten, und als die erste Strafe noch eine Sekunde gedauert hätte, machte Krzizok mit dem 4:0 seinen Hattrick innerhalb von nicht einmal zehn Minuten perfekt (13.). Aber das war noch lange nicht alles im ersten Drittel: Michael Franz erhöhte auf 5:0 (17.), Florian Zimmermann besorgte in Unterzahl das 6:0 (18.), Timo Schirrmacher gelang 23 Sekunden später in Überzahl das 1:6, und wiederum nur 38 Sekunden danach setzte Roni Rukajärvi mit dem 7:1 den Schlusspunkt unter das mit Abstand verrückteste Drittel der Saison.

Im zweiten Abschnitt ging es zunächst so weiter, denn nach 135 Sekunden schraubte Krzizok das Resultat auf 8:1. Die Entscheidung war natürlich längst gefallen, trotzdem kämpften die Sharks weiter und wurden noch mit dem 2:8 durch Nikolas Oppenberger belohnt (34.).

Beide Teams gingen danach deutlich vom Gas und spielten die Partie locker zu Ende. Die Sharks erwiesen sich als faire Verlierer, und bis auf ein Foul von Linus Voit, für das er eine Fünf-Minuten-Strafe kassierte, gab es keine unschöne Szenen. Aber es fielen auch noch zwei Tore: Elias Maier gelang in Unterzahl das 9:2 (46.), Grözinger in Überzahl 46 Sekunden später das 3:9, und damit war exakt das Ergebnis aus Spiel eins erreicht.

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger)
Fotos: fotografie-riedel.net

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