ZUR HEIMPREMIERE EMPFANGEN DIE GLADIATORS DIE BUCHLOE PIRATES IN DER STADTWERKE ERDING ARENA

Heimpremiere in der Punktspielsaison 2022/23 für die Erding Gladiators. Heute Abend um 20 Uhr empfängt das Team von Trainer Andy Becher den ESV Buchloe. Dabei gilt es, den Fehlstart vom vergangenen Wochenende wieder auszubügeln. Am Sonntag (18 Uhr) müssen die Gladiators dann beim ERV Schweinfurt bestehen.

Sowohl die Gladiators, als auch die Pirates waren zum Auftakt leer ausgegangen. Buchloe unterlag dem TEV Miesbach 2:6, Erding beim VfE Ulm-/Neu-Ulm 2:4. „Buchloe besitzt eine hohe Qualität, hat mit dem Sturm-Trio Petrak-Vaitl-Krafzcyk eine extrem torgefährliche Reihe, und mit Johannes Wiedemann eine Bank im Tor“, weiß Becher. „Wir müssen uns auf noch mehr Intensität als in Ulm gefasst machen und müssen das abrufen, was mir dort ab Mitte des zweiten Drittel gezeigt haben.“

Dir Pirates hätten zwar einen gewissen Aderlass gehabt, „haben diesen aber nicht nur kompensiert, sondern an Qualität dazu gewonnen“, erklärt der Gladiators-Coach. Auch einige junge Talente seien zur ESV-Mannschaft gestoßen, wie etwa der 20-jährige Felix Schurr, den Becher einst im Kaufbeurer Nachwuchs unter seinen Fittichen hatte. Seine Mannschaft müsse dem Gegner das Spiel aufzwingen „und eine konsequente Abschlussmentalität zeigen, so wie Elias Maier und Erik Modlmayr in Ulm“, fordert Trainer Andy Becher.

Was die Gladiators betrifft, so seien einige Spieler etwas angeschlagen, und der endgültige Kader werde sich erst kurzfristig herauskristallisieren. Sicher fehlen werden die etatmäßigen Verteidiger Basti Cramer und Paul Wallek. Cramer leidet immer noch an den Folgen eines Stockschlags aus dem Testspiel gegen Klostersee und wird wohl auch die nächsten drei Wochen fehlen. Wallek hat die Grippe erwischt. „Gut, dass wir in der Abwehr so gut aufgestellt sind“, sagt Becher. „Wir können sie eins zu eins ersetzen.“ Sebastian Busch hat nach seiner Verletzungspause diese Woche wieder trainiert – allerdings noch nicht voll. Auch beim Erdinger Spielmacher wird sich der Einsatz erst kurzfristig entscheiden.

Was den Sonntagsgegner Schweinfurt betrifft, so weiß Erdings Banden-Chef, „dass es in Schweinfurt immer sehr schwierig ist, dort zu bestehen“. Die Mighty Dogs hatten vergangene Woche 3:2 nach Penaltyschießen gegen Dorfen gewonnen, „allerdings stark ersatzgeschwächt“, wie der Gladiators-Coach weiß. Unter anderem habe der gesperrte Toptorjäger Dylan Hood gefehlt.

„Wir müssen auf alle Fälle weg von der Strafbank bleiben“, fordert Becher von seiner Mannschaft. „Fouls passieren immer, aber die unnötigen Dinger müssen wir vermeiden.“ Was die allgemeine Lage betrifft, so ist sich Erdings Trainer sicher: „Erst am sechsten oder siebten Spieltag sieht man, wo man wirklich steht.“

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger)

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