„WIR WOLLEN ERSTER BLEIBEN UND WERDEN IN JEDER PARTIE AUF SIEG SPIELEN!“

Nur einmal greifen die Erding Gladiators an diesem Wochenende ins Punktspielgeschehen ein: Am Sonntag um 17.30 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Thomas Vogl beim EC Pfaffenhofen, dem das Abstiegsgespenst gewaltig im Nacken sitzt.

Vergangenen Sonntag hatte der Gladiators-Coach die „Woche der Regeneration“ ausgerufen, nachdem seine Burschen – zuletzt hatte er nur noch 13 Feldspieler zur Verfügung – auf dem Zahnfleisch daher kamen. „Ich verspreche, beim nächsten Spiel schaut’s besser aus“, hatte Vogl optimistisch angekündigt, doch der Optimismus ist verschwunden.

„Es ist schwierig, es waren nur ganz wenig Leute im Training“, berichtet er. Sebastian Busch, nach seiner Leistenverletzung, und Lars Bernhardt, der beruflich zwei Wochen im Ausland weilte, sind zwar wieder zurück, aber für Marko Babic (Bandscheibenvorfall) und Wassilij Guft-Sokolov (Knieverletzung) ist die Saison wohl vorbei. Maxi Knallinger war die ganze Woche krank, und ob Gabriel Gawron, der sich in Schweinfurt eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hat, spielen kann, ist fraglich.

Sonntagsgegner Pfaffenhofen liegt derzeit punktgleich mit Königsbrunn auf dem letzten Platz, hat allerdings vier Spiele weniger. In den ersten drei Aufeinandertreffen mit den Gladiators gab es für die Eishogs nichts zu erben: 7:3 und 6:4 in der Qualifikationsrunde sowie 5:0 im Abstiegsrunden-Hinspiel lauteten die Resultate aus Erdinger Sicht. „Pfaffenhofen liegt uns prinzipiell“, sagt Vogl. „Aber sie werden um alles kämpfen.“ Gefährlichster Spieler bei den Eishogs ist Nick Endress. „Das ist quasi der Alleinunterhalter“, weiß Erdings Trainer. „Wenn wir ihn beziehungsweise die erste Reihe unter Kontrolle bringen, haben wir gute Chancen.“

Auch wenn die Gladiators recht gut dastehen, vom Gas gehen will und wird die Mannschaft nicht, verspricht Vogl. „Wir wollen Erster bleiben und werden in jeder Partie auf Sieg spielen“, kündigt er an. Ein physisches Problem sieht er nicht, da sein Team ja nur ein Spiel an diesem Wochenende absolvieren muss. „Wir werden die Sache in Pfaffenhofen voll konzentriert angehen, und da wird die Kraft reichen.“

Derby-Termin ist fix

Für die Erding Gladiators endet die Saison am Dienstag, 8. März. An diesem Tag wird das Anfang Februar ausgefallene Derby gegen den ESC Dorfen nachgeholt – Anpfiff ist um 20 Uhr. Ein Kartenvorverkauf findet am Montag, 7. März, von 18 bis 19 Uhr in der Geschäftsstelle im Eisstadion statt.

Der Bayerische Eissport-Verband (BEV) hat den Vereinen mittlerweile mitgeteilt, dass es keine Playdowns geben wird, damit alle Spiele der Abstiegsrunde ausgetragen werden können. Ob dann der Tabellenletzte absteigt, ist allerdings noch nicht entschieden. Was jedoch sicher ist: Aus der Landesliga dürfen zwei Vereine aufsteigen.

von Wolfgang Krzizok

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