“Das wird ein sehr hartes Wochenende” – GLADIATORS GEGEN SCHWEINFURT UND GERETSRIED

Ein hartes Wochenende steht den Erding Gladiators in der Bayernliga-Abstiegsrunde bevor. Die Truppe von Trainer Thomas Vogl gastiert heute Abend um 20 Uhr beim ERV Schweinfurt und empfängt am Sonntag um 18 Uhr in heimischer Halle den ESC Geretsried.

„Das wird ein sehr hartes Wochenende“, weiß Erdings Trainer. Die Gladiators führen zwar die Tabelle der Abstiegsrunde an, dahinter folgen aber Gererstried und Schweinfurt. Mit Rückblick auf das vergangene Sechs-Punkte-Wochenende meint Vogl: „Wir haben den gleichen Kader, aber stärkere Gegner.“ Von den Verteidigern weilt Lars Bernhardt noch beruflich im Ausland, Dominik Wagner ist nach wie vor im Krankenstand. Das ist auch Marko Babic, dessen Rückenprobleme sich als Bandscheibenvorfall herausgestellt haben. „Im schlimmsten Fall ist die Saison für ihn beendet“, berichtet der Gladiators-Coach. Die Leistenprobleme von Sebastian Busch sind zwar am Abklingen, denn wird er am Wochenende noch nicht spielen. „Er soll lieber nochmal Pause machen, denn wir wollen ihn im Saison-Endspurt auf hundert Prozent haben“, erklärt Vogl. Außerdem steht Maxi Knallinger aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung, ihn ersetzt sein U 20-Teamkollege Leo Schreiber. Nach dem Abschied von Tom Callaghan, der am Mittwoch zurück in seine Heimat Kanada geflogen ist, wird der Tscheche David Hrazdira wieder die zweite Ausländerstelle neben dem Finnen Roni Rukajärvi einnehmen.

Die Bilanz der beiden Begegnungen in der Bayernliga-Qualifikationsrunde gegen die Schweinfurt Mighty Dogs ist ausgeglichen. Einem 6:2-Heimsieg der Erdinger folgte ein 6:3-Heimsieg der Schweinfurter. Das Hinspiel in der Abstiegsrunde endete mit einem 6:4 für die Gladiators. „Wir müssen uns auf einen noch härteren Kampf als in den letzten Spielen einstellen“, erwartet Erdings Banden-Chef. „Wir müssen weiter gut arbeiten und uns an die Vorgaben halten.“ Von den jüngsten Erfolgen, dem 9:0 beim VfE Ulm/Neu-Ulm und dem 5:0 gegen den EC Pfaffenhofen, lässt sich Vogl nicht blenden. „Es war ja nicht so, dass wir diese beiden Gegner über das gesamte Spiel dominiert hätten“, meint er selbstkritisch und weiß: „Unsere beiden Gegner werden leidenschaftlich um jeden Punkt kämpfen.“

Die Mighty Dogs hatten nach der Auftaktniederlage in Erding zwei Siege gegen Geretsried (5:3) und in Königsbrunn (3:2) eingefahren, ehe eine nicht einkalkulierte 2:4-Heimniederlage gegen den ESC Dorfen folgte. Diese verlorenen Punkte wollen sich die Schweinfurter heute zurückholen. Und was Geretsried betrifft: Ein 5:2 in Dorfen, ein 4:2 gegen Königsbrunn und ein 5:4 in Pfaffenhofen sprechen für sich. Die Erding Gladiators sind also gewarnt.

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger) – Foto: Fotografie Riedel

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