DANY KRZIZOK MIT 700. SCORERPUNKT IM 498. PFLICHTSPIEL FÜR ERDING

Sechs Punkte und ein „Meilenstein“ waren die Ausbeute der Erding Gladiators am Wochenende. Zweimal sicherten sie sich den Sieg erst im letzten Drittel. Gegen Ulm machten die Gladiators aus einem 3:5 ein 6:5, in Pfaffenhofen aus einem 3:3 ein 7:3.

„Zu viele gravierende Fehler“ bemängelte Trainer Thomas Vogl in den ersten zwei Dritteln der Partie gegen Ulm. „Das war zum Haare raufen.“ Er spielt auch auf den 7:6-Erfolg nach Verlängerung gegen Kempten an, als er meinte: „Es kann nicht sein, dass wir jedesmal sechs Tore schießen müssen, um zu punkten.“ Diese Fehler müsse man unbedingt abstellen, wobei Vogl auch betonte: „Die Alten machen die Fehler.“ Von den jungen Spielern hob er besonders Thomas Baumann hervor, der am Freitag seinen 17. Geburtstag gefeiert hat: „Der hat ein super Spiel abgeliefert.“ Das Gesamtfazit des Trainers fiel kritisch aus: „Ich bin zwar sehr unzufrieden mit der Vorstellung der Mannschaft, aber happy über die drei Punkte.“

Pressesprecher David Whitney Vogl freute sich besonders über einen „Meilenstein“ von Daniel Krzizok. Der 33-jährige Stürmer wurde nach zwei Toren und zwei Vorlagen nicht nur als bester Spieler geehrt, sondern er hatte auch seinen 700. Scorerpunkt für Erding verbucht – in seinem 498. Pflichtspiel. „Dany ist jetzt schmerzfrei, das merkt man“, fügte Vogl an. „Er ist wieder voll da.“

In Pfaffenhofen begannen die Erdinger ähnlich wie gegen Ulm, ließen sich zunächst auskontern und kassierten dann auch noch ein Powerplay-Tor zum 0:2. „Das war natürlich ein Schock, es ist nie einfach, wenn du auswärts gleich mal 0:2 zurückliegst“, weiß Vogl. „Aber wir haben Moral bewiesen.“ Die Gladiators machten aus einem 0:2 ein 2:2 und aus einem erneuten Rückstand ein 3:3.

„Im letzten Drittel hat man – wie schon gegen Ulm – gesehen, dass wir fit sind, dass wir im Sommer gut trainiert haben und auch unter der Woche“, freute sich der Erdinger Bandenchef. „Wir haben gezeigt, dass wir noch ein paar Körner draufpacken können – und natürlich macht auch die Qualität der Spieler was aus, das hat man am Freitag und am Sonntag gesehen.“ Diese Qualität spiegle sich in der aktuellen Scorerliste wider, „Da stehen von uns im Moment drei Mann unter den besten zehn beziehungsweise sechs Spieler unter den besten 25“, bemerkte Vogl: Sebastian Busch (2.), Daniel Krzizok (4.), Florian Zimmermann (10.), Mark Waldhausen (21.) sowie Marko Babic und Michael Trox (beide 24.).

Was den Coach in Pfaffenhofen besonders gefreut hat: „Wir haben im letzten Drittel nichts mehr zugelassen, haben gute Schüsse abgefeuert und schöne Tore herausgespielt.“ Vogls Fazit: „Ich war super zufrieden mit der Mannschaftsleistung und den sechs Punkten. Das war wichtig vor dem schweren Wochenende.“ Da geht es nämlich gegen Waldkraiburg und Klostersee. Und da sollte man die Fehlerquote möglichst gering halten.

von Wolfgang Krzizok

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