TRAINERTEAM GIBT EINSTAND – „DIE MANNSCHAFT BRAUCHT EINEN PUSH, EINEN NEUEN IMPULS!”

Mit einem neuen Trainergespann gehen die Erding Gladiators ins Wochenende. Einer davon ist Felix Schütz, der als Profi die ganze Welt bereist hat. Heute geht es für ihn und sein Team nach Pegnitz, wo um 19.30 Uhr die Partie gegen die Ice Dogs angepfiffen wird. Am Sonntag gastiert dann um 18 Uhr der ESC Kempten Sharks in der Stadtwerke Erding Arena.

Nicht nur die Spieler müssen sich an neue Trainer gewöhnen. Für Schütz, neben Ales Jirik und Bernhard Bittel für die Mannschaft verantwortlich, ist es ebenfalls eine Premiere: Er steht erstmals in seiner Karriere als Trainer hinter der Bande. „Am Anfang musste ich mir erstmal einen Überblick verschaffen und die Spieler kennenlernen: Wer ist wer?“, erzählt der 34-Jährige. „Ich habe mit allen gesprochen, um auch persönlich mehr über sie zu erfahren.“ Sein Fazit nach der ersten Trainingswoche: „Es ist eine super Mannschaft, mit einer tollen Qualität.“

Gleichzeitig zollt Schütz seinem Vorgänger ein Lob. „Es ist keineswegs so, dass die Mannschaft in einem katastrophalen Zustand ist“, betont der neue Gladiators-Coach. „Die Spieler sind fit und haben gut trainiert.“ Er weiß, dass die Punkteausbeute bislang nicht berauschend ist, in vier Spielen haben die Gladiators lediglich drei Zähler geholt. „Die Mannschaft braucht einen Push, einen neuen Impuls, und wir müssen jetzt einfach Woche für Woche schauen, dass wir uns verbessern“, fordert Schütz.

In der prekären Situation, nach bislang drei verlorenen Auswärtsspielen, geht es nun zum EV Pegnitz, der überhaupt erst einen Zähler auf dem Konto hat. Geholt haben ihn die Ice Dogs vergangene Woche beim 5:6 nach Verlängerung auf eigenem Eis gegen Geretsried.

Wobei der Ausdruck „eigenes Eis“ nicht korrekt ist. Die Pegnitzer verfügen nämlich über ein Freiluftstadion, in dem es zuletzt noch kein Eis gab. Und so mussten die Ice Dogs bei ihren Trainingseinheiten und Heimspielen bisher ins rund 70 Kilometer entfernte Mitterteich ausweichen. Jetzt aber ist das Eis bereitet, und so haben die Pegnitzer heute Abend ihr erstes „echtes“ Heimspiel in dieser Saison.

„Ich kann natürlich noch nicht viel über den Gegner sagen, aber ich habe mir ein paar Videos von Pegnitzer Spielen angeschaut, da kann man schon ein bisschen was erkennen, welches System gespielt wird und so weiter“, sagt Schütz. „Aber letztlich müssen wir spontan an der Bande reagieren.“

Ähnliches gilt für den Sonntagsgegner Kempten Sharks. „Da werden wir Trainer uns gemeinsam am Samstag noch ein paar Videos anschauen.“ Dass die Allgäuer mit ihrem neuen Trainer Brad Miller zum engeren Favoritenkreis zählen, ist Schütz bekannt, der selbstbewusst meint: „Wir brauchen vor keinem Gegner Angst haben.“

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger)

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