RAHMENTERMINPLAN UND MODUS DER BAYERNLIGA STEHEN NUN ENDGÜLTIG FEST

Es ist zwar Hochsommer, doch schon laufen die Vorbereitungen auf die neue Eishockey-Saison. Online wurde die Ligatagung der Eishockey-Bayernligisten abgehalten, zu der der Bayerische Eissport-Verband (BEV) eingeladen hatte. Dabei wurde der Rahmenterminkalender für die kommende Saison 2022/23 festgelegt und der Modus besprochen. Eine Verzahnungsrunde mit der Oberliga wird es auch heuer nicht geben.

Die 15 Vereine – darunter der ESC Dorfen und die Erding Gladiators – starten am Sonntag, 2. Oktober, in die neue Spielzeit. Bereits einen Tag davor findet das Saisoneröffnungsspiel statt, das mittlerweile zu einer schönen und beliebten Tradition geworden ist. Vergangenes Jahr war der TSV Erding Gastgeber, die Gladiators trafen zum Auftakt auf die Kempten Sharks. Heuer wird das erste Saisonspiel beim ESV Buchloe ausgetragen. Der Gegner der Pirates steht erst fest, wenn der Spielplan veröffentlicht ist. Dies ist voraussichtlich Anfang August der Fall.

Klar ist dagegen wie der Modus ausschaut. Er wird sich gegenüber dem Vorjahr nicht gravierend ändern. Die Bayernligisten bestreiten in der Vorrunde eine Einfachrunde mit 28 Spielen an 30 Spieltagen. Letzter Spieltag ist am 27. Januar 2023.

Eine Woche später, am 3. Februar, beginnt die Auf- und Abstiegsrunde. Die ersten Acht spielen dann in zwei Gruppen die Playoff-Teilnehmer aus. In der Gruppe A sind die Teams auf den Plätzen 1, 4, 6 und 8 vertreten, in der Gruppe B die Mannschaften auf den Positionen 2, 3, 5 und 7.

Ab dem 3. März folgen die Playoffs-Viertelfinals der Gruppenersten gegen den anderen Gruppenvierten, sowie der Zweiten gegen den Dritten, jeweils im Modus „Best-of-three“. Halbfinale und Finale werden danach im Modus „Best-of-Five“ gespielt. Heimrecht hat dabei der nach der Aufstiegsrunde beziehungsweise Vorrunde besser platzierte Verein.

Der Sieger der Finalserie ist Bayerischer Meister, aber noch nicht automatisch Aufsteiger in die Oberliga. Der Aufstiegsplatz wird erst in einem Duell gegen den Sieger der Regionalliga West ermittelt. „Voraussichtlich in einem Hin- und Rückspiel“, teilte BEV-Obmann Frank Butz den Vertretern der Bayernligisten mit.

In der Abstiegsrunde landen die Teams ab Platz 9. Sie absolvieren einen Einfachrunde mit zwölf Partien an 14 Spieltagen. Die zwei Mannschaften auf den beiden letzten Plätzen dieser Abstiegsrunde steigen in die Landesliga ab. Separate Playdowns werden nicht gespielt.

„Insgesamt lief die Ligentagung in einem sehr harmonischen Miteinander ab“, berichtete Butz nach der digitalen Zusammenkunft mit den Vereinen. Er freue sich schon auf die neue Saison.

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger)

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