KADERNEWS: SPIELER BLEIBEN, SPIELER GEHEN

Die Kaderplanung der Erding Gladiators läuft auf Hochtouren. Wieder im Gladiators-Trikot sieht man: Kapitän Philipp Michl, Torhüter Patrick Mayer, die Verteidiger Paul Wallek, Simon Franz, Paul Pfenninger sowie Stürmer Elias Maier. Topscorer Max Forster besitzt noch einen gültigen Vertrag. “Die Gespräche waren sehr gut. Alle haben uns signalisiert, dass man voll angreifen will. Auf Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren und alles für den Erfolg tun, legen wir Wert. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Eis bringen. Wir befinden uns in vielen Gesprächen. Sobald es verbindliche News gibt, veröffentlichen wir diese,” so der sportliche Leiter David Whitney.

Verabschieden werden die Gladiators Dimitri Pätzold, Tomas Plihal, Jakub Kania, Leon Abstreiter, Michael Franz, Petr Pohl, Rudi Lorenz sowie Daniel Krzizok. “Wir bedanken uns herzlich für ihren Einsatz. Die Beweggründe Erding zu verlassen sind unterschiedlich. Einige beenden ihre Karriere, andere suchen eine neue Herausforderung oder erhalten von uns kein Vertragsangebot. Bei Rudi und Danny hoffen wir, dass sie dem TSV weiterhin treu bleiben. Wir wünschen Allen viel Erfolg für die Zukunft,” so Whitney weiter.

Mit der Verlängerung von Philipp Michl ist ein wichtiger Fixpunkt in der Kaderplanung gelungen. Der 35-jährige Stürmer ist auf wie neben dem Eis ein Vorbild. In 40 Spielen gelangen ihm 41 Punkte. “Dass Philipp ein Gladiator bleibt, ist enorm wichtig. Als Kapitän, als Führungsspieler, als Routinier, als Scorer, als Teamplayer – er ist ein entscheidender Faktor, um Erfolg zu haben. Nicht nur beim fünften Spiel gegen Königsbrunn, als er sich trotz kaputter Schulter in den Dienst der Mannschaft gestellt hat, hat er seinen herausragenden Charakter unter Beweis gestellt,“ sagt Whitney. Einen gültigen Vertrag besitzt noch Maximilian Forster. Der Neuzugang vom EV Landshut war dank seiner starken Leistungen ein Garant für den Erfolg der Semptstädter. Mit überragenden 72 Scorer-Punkten (27 Tore, 45 Assist) in 38 Spielen holte sich der sympathische Niederbayer nicht nur den Titel Top-Scorer, sondern wurde von den Fans auch zum Spieler der Saison gewählt.

Perfekt zur Philosophie “Jung und mit Erdinger Wurzeln” passen die Verlängerungen mit Patrick Mayer, Paul Pfenninger und Paul Wallek. Torhüter Patrick Mayer ist ein großes Talent. Nicht zuletzt spricht der Gegentorschnitt von 2.16 für den 22-jährigen. Verteidiger Paul Wallek durchlief fast den kompletten Nachwuchs beim TSV Erding. Er kehrte vorletzte Saison vom Oberligisten Deggendorf zurück zu seinem Heimatclub. Dort zeigte der 23-Jährige seine Qualitäten. Nun will er den nächsten Entwicklungsschritt gehen. 23 Jahre, Verteidiger und ebenfalls aus Deggendorf nach Erding kam Paul Pfenninger. Vor der letzten Saison verpflichtet, erfüllte er die Erwartungen auf Anhieb. Stark in der Defensive setzte Pfenninger zudem mit 24 Punkten in 41 Spielen offensive Akzente. Ebenfalls verlängert wurde der Vertrag mit Simon Franz. Der 22-jährige technisch starke Verteidiger geht in seine dritte Saison im Grün-Weißen Trikot. Dies ist genauso bei Elias Maier der Fall. Der Allrounder, der gerade für seine kämpferischen Leistungen schnell zu einem Publikumsliebling wurde, ist eine weitere Säule des künftigen Kaders.

Nicht wegzudenkende Säulen waren in den letzten Jahren sowohl Rudi Lorenz als auch Daniel Krzizok. Lorenz bestritt in seiner Karriere weit über 1.000 Spiele. Krzizok ist der beste TSV-Scorer aller Zeiten mit über 800 Punkte. Beide prägten den TSV Erding in den letzten Jahren wie kaum andere Spieler. Ein Verlust ist der Abgang von Tomas Plihal. Der ehemalige NHL-Spieler schloss sich im Laufe der vorletzten Saison den Herzogstädtern an. Der “General” aus Tschechien überzeugte mit 99 Punkte in 57 Spielen. Wie Plihal wechselte Michael Franz während der Saison 2022/2023 nach Erding. In 55 Partien verbuchte er 58 Scorerpunkte. “Servus”, sagen die Gladiators auch zu den im November bzw. Januar verpflichteten deutsch-tschechen Petr Pohl sowie Jakub Kania. Petr Pohl bewies gerade in den Hauptrundenspielen mit 17 Treffern in 17 Partien seinen Torriecher. Kania wiederum verlieh der Verteidigung mehr Stabilität. Last but not least streifen Leon Abstreiter und Dimitri Pätzold nicht mehr das Grün-Weiße Trikot über. Abstreiter fiel zwar in der Saison 2022/2023 aufgrund einer Kreuzbandriss nahezu die komplette Spielzeit aus, stellte zuletzt aber seine Kämpfer-Qualität mehrfach unter Beweis. Torhüter Dimitri Pätzold holte man vor der Saison aus dem “Eishockey-Ruhestand” zurück aufs Eis. Dort wurde schnell klar, dass der ehemalige Nationaltorhüter nichts verlernt hatte. Nach einer Verletzung während der Vorrunde war er pünktlich zu den Play-Offs topfit. Fünf Shutouts in elf Play-Off Partien sprechen für sich. Jetzt hängt er die Schlittschuhe endgültig an den Nagel.

 

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