GLADIATORS MACHEN NÄCHSTES 6-PUNKTE-WOCHENENDE MIT 5:1-HEIMSIEG KLAR

Wichtiger Dreier für die Erding Gladiators – und das nächste Sechs-Punkte-Wochenende. Die Mannschaft von Teamchef Felix Schütz gewann am Sonntagabend 5:1 (0:1, 4:0, 1:0) gegen den ERSC Amberg und liegt damit auf Meisterrunden-Kurs.

Schütz hatte die Partie gegen die Wild Lions als „unglaublich wichtiges Spiel im Kampf um Platz acht“ bezeichnet. Er musste rund ein halbes Dutzend Spieler ersetzen und konnte gerade einmal drei Blöcke aufbieten. Die Gladiators begannen stürmisch und hatten bereits nach 38 Sekunden die erste Chance durch Ryan Murphy, doch Timon Bätge hielt. Eine weitaus größere Tat vollbrachte Ambergs Torwart in der 4. Minute bei Erdinger Überzahl gegen Florian Zimmermann, als die Erdinger Fans den Torschrei schon auf den Lippen hatten.

Dann hatten die Wild Lions Überzahl, und es dauerte gerade einmal neun Sekunden, bis Felix Köbele Erdings Keeper Thomas Hingel zum 1:0 überwand (5.). Die Gastgeber drückten jetzt aufs Tempo, doch das ERSC-Tor schien wie vernagelt. Die Amberger agierten jetzt sehr clever, machten hinten die Räume dicht und setzten auf Konter, die stets gefährlich waren, vor allem dann, wenn Brett Mennear an der Scheibe war. Nachdem Bätge dann auch noch einen Sololauf von Sebastian Busch gestoppt hatte (19.), war Pause.

Das zweite Drittel war gerade einmal 150 Sekunden alt, da unterlief ausgerechnet dem bis dahin überragenden Bätge ein fataler Fehler. Eine Sekunde vor Ablauf einer Strafe gegen Rudi Lorenz jagte Daniel Krzizok einen Befreiungsschlag in Richtung Amberger Tor. Bätge wollte den Puck gleich wieder nach vorne spielen, legte ihn aber dem von der Strafbank kommenden Lorenz auf den Schläger, der zum 1:1 einschoss. Und nur 32 Sekunden später brachte Philipp Michl , nach Vorarbeit von Lukas Krämmer, die Gladiators 2:1 in Führung. Die knappe Führung rettete Hingel mit einer sensationellen Parade gegen Daniel Krieger (27.). Der starke Busch traf dann in der 32. Minute zum 3:1 und legte 54 Sekunden vor Drittelschluss sogar nach das 4:1 nach.

Ambergs Coach Dirk Salinger schickte im Schlussdrittel Carsten Metz zwischen die Pfosten, um nochmal einen Impuls zu setzen. Die Wild Lions waren jetzt am Drücker, doch als bei Erdinger Überzahl einer der berüchtigten Schlagschüsse von Roni Rukajärvi zum 5:1 im Netz zappelte, war das die endgültige Entscheidung (52.).

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger)
Foto: fotografie-riedel.net

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