DREI SPIELE IN FÜNF TAGEN – GLADIATORS GEGEN PINGUINE UND EISPIRATEN

Richtig stressig wird es für die beiden Eishockey-Bayernligisten aus dem Landkreis. Sie müssen drei Spiele in fünf Tagen absolvieren – darunter zweimal das Derby: heute Abend um 20 Uhr in Dorfen und am kommenden Dienstag um 20 Uhr in Erding. Am Sonntag steht dazwischen für die Gladiators um 18 Uhr das Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn auf dem Programm, die Eispiraten gastieren zur gleichen Zeit beim VfE Ulm/Neu-Ulm. Während Dorfen an den nächsten beiden Wochenenden noch drei weitere Punktspiele in der Abstiegsrunde absolvieren muss, endet für die Gladiators die Saison mit dem Heim-Derby am 8. März.

Wie aus dem ESC-Lager zu hören ist, will man den Kreisstädtern heute kräftig einheizen. Bei drei Begegnungen in dieser Saison gingen die Dorfener stets nur als zweiter Sieger vom Eis. Zu Buche stehen ein 1:2 beim Erdinger Herbstpokal, ein 0:3 in Erding sowie ein 4:8 in Dorfen in der Bayernliga-Hauptrunde. In der Abstiegsrunde dürfte es hingegen eine enge Kiste werden. Denn ESC-Trainer Franz Steer kann seit Anfang Februar wieder drei Verteidiger- und Sturmreihen aufbieten und sogleich vier Siege in Folge landen.

Nach letztem Stand kann Steer auch im Derby wieder mindestens drei komplette Blöcke aufbieten – inklusive Topscorer Urban Sodja, mittlerweile an fünfter Stelle der Rangliste mit sieben Toren und acht Assists in nur sechs Spielen, und Thomas Vrba, der zuletzt in Königsbrunn zum besten Spieler der Partie gewählt worden war. Zwischen den Pfosten zeigt sich Luca Endres in Bestform. Übrigens liegen die Eispiraten mit nur elf Strafminuten pro Spiel an erster Stelle der Fairness-Tabelle der Siebener-Konkurrenz, was Steer zuletzt besonders würdigte.         

„Wir freuen uns richtig drauf“, sagt Erdings Trainer Thomas Vogl. „Wir haben alle Mann an Bord bis auf Marko Babic.“ Für den 30-Jährigen ist die Saison wegen eines Bandscheibenvorfalls beendet. Dagegen kann der Gladiators-Coach zwei Rückkehrer begrüßen: Erik Modlmayr (aus der Quarantäne entlassen) und Wassilij Guft-Sokolov. „Er spielt und lässt sich erst nach der Saison am Knie operieren“, teilt Erdings Banden-Chef mit.

„Wir haben diese Woche gut trainiert, und natürlich steht erst einmal Dorfen im Fokus“, erzählt Vogl, der sich schon riesig auf den Dreierpack freut und zunächst auf den „geilen Hexenkessel“ in Dorfen. Er kündigt an: „Wir sind heiß, wir wollen dreimal gewinnen und Erster bleiben.“ Und er ergänzt grinsend: „Das wird ein geiles Wochenende.“

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger) – Foto: Fotografie Riedel

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