BLAULICHT-SPIEL GEGEN DEN ESC GERETSRIED AM FREITAG – SONNTAG IN KÖNIGSBRUNN

“Zum Spiel gegen den ESC Geretsried am Freitag, 20 Uhr laden wir alle Mitglieder von Blaulichtorganisation sowie Alten- und Krankenpfleger herzlich ein. Jede Organisation bekommt ein Kontingent von bis zu 20 Freikarten. Einfach vorab eine E-Mail an info@erding-gladiators.de schreiben”, so David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators.

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Bei den Erding Gladiators wird die Neuverpflichtung Jakub Kania sein Debüt geben. Der 33-Jährige deutsch-tschechische Verteidiger absolvierte in seiner Karriere 297 Spiele in der DEL2, dabei gelangen ihm 13 Treffer und 50 Vorlagen. Verzichten muss Teamchef Schütz dagegen auf Bastian Cramer sowie Florian Zimmermann. Letzterer hat im Spiel in Miesbach einen Schuss auf den Fuß bekommen und wird noch bis den zu Play-Offs ausfallen. Auch Daniel Krzizok sowie Simon Franz, die sich beim Derby gegen Dorfen leicht verletzt haben, sowie der pausierende Michael Franz stehen nicht zur Verfügung.

Mit dem ESC Geretsried gastiert eine Mannschaft in der Stadtwerke Erding Arena, gegen die sich die Gladiators in den letzten Jahren oft schwergetan hat. Man erinnere sich nur an die letztjährige 3:5 Heimpleite. Auch im Hinspiel, welches Erding mit 5:8 gewann, waren die River Rats lange Zeit ebenbürtig. Zuletzt ließ der ESC mit einem 3:1 Heimsieg gegen den zuvor in sieben Spielen verlustpunktfreien ERSC Amberg aufhorchen. Selbst wenn Geretsried in der Abstiegsrunde antreten muss, verfügt Trainer Hans Tauber über einen Kader, der die Klasse halten sollte. Topscorer ist der Kanadier Tyler Wisemann mit 30 Punkten. Ihm folgen Josef Reiter mit 13 sowie Stefano Rizzo mit 11 Punkten. Das größte Manko des Teams aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen: Man schießt zu wenig Tore. Mit 72 Treffer in 24 Partien haben nur Pfaffenhofen und Dingolfing eine schlechtere Trefferquote. Ganz am Ende steht der ESC gar im Power-Play. 19 Treffer bei 117 Überzahlgelegenheiten sprechen Bände. Mehr Tore auf ihrer Habenseite hätten die River Rats sicherlich, wenn sich der letztjährige Topscorer Ondrej Horvath nicht gleich im ersten Heimspiel an der Wirbelsäule verletzt hätte und einige Partien pausieren musste. Um die Sturmmisere zu beheben, versuchte man vor Kurzem – letztendlich vergebens – den Dorfener-Topscorer Michal Popelka in den Isarwinkel zu locken.

Ein echter Prüfstein wartet auf den TSV Erding am Sonntag, wenn man sich mit dem amtierenden Bayernliga-Meister EHC Königsbrunn duelliert. Spielbeginn ist um 18 Uhr. “Wir lassen uns von der Tabellensituation des EHC nicht täuschen und wissen um deren Stärke. Da Königsbrunn jeden Punkt für die direkte Play-Off Qualifikation benötigt, wird die Partie Play-Off Charakter haben”, so Whitney. In der Tat zählt das Team von Meister-Trainer Bobby Linke trotz der zuletzt schwankenden Leistungen zu den Top-Favoriten. Die Offensive um Tim Bullnheimer, Marco Sternheimer, Mika Reuter und den beiden Kontingentspieler Hayden Trupp sowie Toms Prokopovics gehört zur Creme de la Creme der Liga. Das Prunkstück ist allerdings die Defensive. So haben die Pinguine sowohl die wenigsten Gegentore der Liga als auch das stärkste Unterzahlspiel. Umso mehr überrascht, dass der EHC in der Tabelle nicht bedeutend besser dasteht. Im Nachholspiel gegen die Peißenberg Miners unter der Woche war der EHC aber stark und musste sich erst im Penaltyschießen mit 4:3 geschlagen geben. 

Foto: fotografie-riedel.net

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