ALEX GANTSCHNIG NACH ACHTWÖCHIGER VERLETZUNGSPAUSE WIEDER VOLLER SPIELFREUDE

Nachdem das Freitagsspiel vom TEV Miesbach wegen Corona abgesagt worden war, mussten die Erding Gladiators am Wochenende nur einmal ran – und gewannen am Sonntag 6:3 beim ESC Geretsried. „Die River Rats haben daheim Miesbach nach 6:5 nach Verlängerung und Amberg 8:1 geschlagen – das war die erste Heimniederlage“, freut sich Erdings Trainer Thomas Vogl. Und es sei kein Glück gewesen, betont er: „Wir waren spielbestimmend und die bessere Mannschaft.“

Die drei Gegentore waren „einmal Pech, dass der Puck unglücklich von der Bande zurückgeprallt ist, einmal war es ein Wechselfehler, und eins haben die Juniors kassiert“. Es war die erste Eiszeit der U 20-Perspektivspieler, da erzielte die erste Reihe der Geretsrieder das 1:2, und die Jungen durften danach nicht mehr aufs Eis. Dass dies eine Bestrafung für die Youngster gewesen sei, weist der Gladiators-Coach entschieden zurück. „Ich bestrafe niemals bei Fehlern, ich erkläre es“, stellt Vogl klar. „Sie haben gegen die dritte Reihe gespielt, aber zu spät gewechselt, sodass sie dann auf die erste Reihe getroffen sind, und da ist das Tor gefallen.“ Das sei halt nunmal ein Lernprozess, betont Vogl. „Ich hätte sie gerne öfter eingesetzt, und wenn wir nach dem 3:1 das 4:1 geschossen hätten, wären sie öfter drangekommen.“ So aber stand es plötzlich 3:3, „und da mussten wir halt erstmal schauen, dass wir gewinnen“. Aber der Trainer versprach: „Das war nur ein einziges Spiel, sie kriegen ihre Eiszeiten schon noch.“

Endlich wieder Eiszeit hatte Alex Gantschnig, der nach achtwöchiger Verletzungspause vor Spielfreude nur so sprühte. „Das tut uns richtig gut, dass der Ganschi wieder da ist“, weiß Vogl. Dazu hat der finnische Neuzugang Roni Rukajärvi seinen Einstand gefeiert. „Man hat es in Geretsried schon gesehen, vor allem bei Eins-gegen-Eins-Situationen, dass er uns nochmal eine Stufe nach vorne bringen wird, aber er hat sicherlich noch Luft nach oben“, merkt der Gladiators-Coach an. „Man darf nicht vergessen, dass er die letzten zwei Jahre kaum gespielt hat.“

Vogl ist glücklich darüber, dass sein Team die schwere Auswärtshürde gemeistert hat und ist sich sicher: „So wie wir gegen Geretsried als Mannschaft aufgetreten sind, muss uns erstmal einer schlagen.“

von Wolfgang Krzizok

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