NACH GUTER TRAININGSWOCHE IST SICH SCHÜTZ SICHER: “WIR WERDEN DIE PAFFENHOFENER SICHER NICHT UNTERSCHÄTZEN!”

In der Eishockey-Bayernliga steht an diesem Wochenende nur ein Spieltag auf dem Programm, nämlich am heutigen Freitag. Da erwarten die Erding Gladiators in heimischer Halle um 20 Uhr Schlusslicht EC Pfaffenhofen – und es gibt ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten.

Bei den Pfaffenhofenern steht nämlich seit zwei Wochen Stefan Teufel an der Bande, der viele Jahre lang als Trainer im Erdinger Nachwuchs aktiv war. Er feierte mit den Eishogs zum Einstand gleich einen 4:1-Erfolg in Schweinfurt. „Die hatten ein schönes Fest organisiert, 2000 Zuschauer waren da, und sie sind uns direkt ins offene Messer gelaufen“, erzählt der ECP-Trainer grinsend. Danach setzte es zwar Niederlagen in Amberg (1:6) und Miesbach (2:6) sowie gegen Dorfen (2:4), „aber da haben wir sehr gutes Eishockey gespielt“.

Die Rollenverteilung ist für ihn klar: „Wir sind krasser Außenseiter.“ Personell sieht es nicht optimal aus, „aber wenn ich zwei Förderlizenzspieler aus Ingolstadt bekomme, dann krieg ich drei Reihen zusammen“, berichtet Teufel, der nur noch einen Ausländer zur Verfügung hat, nachdem der Kanadier Bailey Morissette um Vertragsauflösung gebeten hatte. Sein Landsmann spielt aber noch in Pfaffenhofen, nämlich Tom Callaghan, der vergangene Saison für die Gladiators stürmte. „Wir wollen einfach das Beste draus machen“, sagt Teufel, „und wir werden natürlich alles versuchen, um die Partie zu gewinnen“

„Wir werden die Paffenhofener sicher nicht unterschätzen“, verspricht Erdings Teamchef Felix Schütz. „Aber wir wollen natürlich unbedingt die drei Punkte.“ In dieser Woche sei gut trainiert worden. „Priorität hat, dass wir besser werden im System“, sagt Schütz, „das heißt auch besser in Über- und Unterzahl“.

Was seinen Kader betrifft, so gibt es bei den Feldspielern keine Veränderungen. Sebastian Busch und Elias Maier fehlen weiterhin verletzt, Förderlizenzspieler aus Landshut können nicht abgestellt werden, aber Burschen aus der eigenen U 20 stehen zur Verfügung. Noch nicht gelöst ist die Torhüterfrage. „Thomas Hingel konnte die ganze Woche nicht trainieren, Christoph Schedlbauer kränkelt“, erzählt der Gladiators-Teamchef, aber es gibt ja noch den dritten, jungen Keeper. „Patrick Mayer steht auf alle Fälle bereit.“

von Wolfgang Krzizok (Erdinger Anzeiger)
Foto: fotografie-riedel.net

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