GLADIATORS GREIFEN GEGEN MIESBACH UND GERETSRIED WIEDER IN DEN SPIELBETRIEB EIN

Nach dem jüngsten spielfreien Wochenende hoffen die Erding Gladiators, dass sie jetzt wieder in den Punktspielbetrieb eingreifen dürfen. Heute Abend um 20 Uhr kommt der TEV Miesbach, am Sonntag steht um 17.30 Uhr die Partie beim ESC Geretsried auf dem Programm – falls Corona nicht wieder einen Strich durch die Eishockey-Rechnung macht. Die Verantwortlichen des TSV Erding weisen ausdrücklich darauf hin, dass für das heutige Heimspiel die 2G-Regel gilt, auch wenn 3G möglich gewesen wäre.

„Das ist für mich das absolute Spitzenspiel“, schwärmt Erdings Trainer Thomas Vogl. Wenn vor der Saison bei Eishockey-Fans nach den Favoriten gefragt wurde, kam eine Handvoll Namen, unter anderem Erding, Klostersee und Waldkraiburg. Bei der Frage nach dem Top-Favoriten wurde aber in 99 Prozent der Fälle nur Miesbach genannt. „Für mich ist es die auf allen Positionen am besten besetzte Mannschaft“, sagt Vogl. „Die kannst du nur knacken, wenn du dir ihr Spiel nicht aufzwingen lässt und hinten möglichst wenig Fehler machst.“ Das habe zuletzt gegen Waldkraiburg und Klostersee ganz gut geklappt – trotz der Niederlage in Grafing. Immerhin sei es den Gladiators als erstes Team in dieser Saison gelungen, dass die beiden EHC-Topscorer Lynnden Pastachak und Raphael Kaefer keinen Scorerpunkt gemacht haben.

Und jetzt haben die Erdinger Eishackler in der Defensive auch noch Verstärkung in Form des Finnen Roni Rukajärvi bekommen. „Der ist für mich sogar für die Oberliga überqualifiziert, das ist einer der besten Verteidiger, die ich in den letzten Jahren gesehen habe“, schwärmt Vogl. Spielerisch, läuferisch, technisch – ich bin nur noch begeistert.“ Rukajärvi feiert heute seinen Einstand, zudem kann der Gladiators-Coach fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Alex Gantschnig ist nach langer Pause wieder dabei, Lars Bernhardt pausiert noch. „Er soll sich komplett auskurieren“, sagt Coach Vogl. „Momentan ist er erst bei 60 oder 70 Prozent, und das bringt ihm und uns nichts.“

Am Sonntag in Geretsried erwartet Erdings Banden-Cef eine „gute Mannschaft, die hart, einfach und schnell spielt, und mit Horvath ihren wichtigsten Spieler nach seiner Verletzungspause wieder dabei hat“. Vogl weiß: „Wenn wir da gewinnen wollen, müssen wir funktionieren.“ Aber zunächst gilt die volle Konzentration dem Miesbach-Spiel, und der Gladiators-Trainer meint grinsend: „Wir freuen uns total auf dieses Spiel.“

von Wolfgang Krzizok

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