ERDING GLADIATORS VERLIEREN UNGLÜCKLICH MIT 4:2 IN KÖNIGSBRUNN

Eine knappe wie unnötige Niederlage kassierten die Erding Gladiators beim 4:2 in Königsbrunn. Dabei sahen die rund 500 Zuschauer eine spannende Partie, die mit etwas mehr Glück auch die Schütz-Truppe für sich hätte entscheiden können. Dennoch sind die Herzogstädter nicht mehr vom 1. Tabellenplatz zu verdrängen. Wie beim 6:1 gegen Geretsried musste der TSV auf Bastian Cramer, Simon Franz, Michael Franz, Florian Zimmermann und Daniel Krzizok verzichten.

Einen Auftakt nach Maß gelang dem amtierenden Meister Königsbrunn. Denn bereits in der vierten Spielminute brachte Mika Reuter den EHC mit 1:0 in Führung. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften standen sicher in der Defensive und gingen mit großem Engagement zu Werke. Umso länger das Drittel dauerte, desto mehr Druck baute der TSV auf. Die Belohnung gelang Tomas Plihal. Er traf 21 Sekunde vor der ersten Drittelpause zum verdienten Ausgleich.

Ein Abbild zum ersten Drittel war der Start in die zweiten zwanzig Minuten. Marco Sternheimer brachte seine Farben mit einem Solo abermals in Front. Dem Treffer ging allerdings ein Foul an Tomas Plihal voraus und hätte wohl nicht zählen dürfen. Nun entwickelte sich eine hitzige Partie, die zwar nicht immer hochklassig, aber stets spannend war. In der 34 Minute gelang den Gladiators der wiederholte Ausgleich. Trox nutzte einen Abwehrfehler des EHC und überwand Pinguine Torhüter Blaschta. Mit einem leistungsgerechten 2:2 ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend. Die Gladiators hatten zwar mehr vom Spiel, scheiterten aber immer wieder an der stabilen Abwehr der Hausherren. Diese wiederum spielten die Scheibe oft tief und setzten den ein oder anderen gefährlichen Konter. Dimitri Pätzold stand seinem Gegenüber Blaschta aber in nichts nach und zeigte ebenfalls eine famose Leistung. Knapp drei Minuten vor dem Ende war er aber machtlos. Abermals Sternheimer erzielte das 3:2. Kurz darauf musste ein EHC-Spieler auf die Strafbank, so dass Trainer Schütz Pätzold zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. Doch ein Puck-Verlust des TSV ließ Tom Prokopvics alleine auf das Gehäuse der Gladiators durchstarten. Da er kurz vor dem Torabschluss gefoult worden ist, gaben die Schiedsrichter ein technisches Tor zum 4:2 Endstand. Letztendlich mussten sich die Erding Gladiators unglücklich geschlagen geben. Kämpferisch wie auch spielerisch kann man dem TSV keinen Vorwurf machen.

Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Freitag um 20 Uhr gegen den HC Landsberg.

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Foto: fotografie-riedel.net

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